Die Nadel der Kleopatra

von Philipp Moog und Frank Röth
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Die junge Schauspielerin Sophie ist glücklos in ihrem Job und versucht, durch Castings bei kleineren Bühnen in New York City Fuß zu fassen. Unterstützung erhält sie dabei gelegentlich von ihrem Freund Marc, der jedoch wenig Gedanken an seine eigene Zukunft verschwendet. Er lebt lieber einfach in seinen Tag hinein und will und sein Leben als junger Mensch auskosten. Zudem steht Marc unter dem schlechten Einfluss seines Kumpels Jeff, welcher ihn manchmal in missliche Lagen und arge Erklärungsnot führt.

Sophie nimmt, um die angespannte finanzielle Situation etwas zu verbessern, widerwillig einen Job als Vorleserin in der Wohnung der Witwe Charlotte Bergman an. Die geheimnisvolle Dame löchert Sophie beim ersten Treffen jedoch mit unangenehmen Fragen, weshalb Sophie beschließt, trotz der angemessenen Vergütung nicht mehr in diese Wohnung zurückzukehren. Doch ausbleibende Schauspiel-Engagements und ihr Freund Marc, der plötzlich aufgrund der Reichtümer der Witwe Interesse an dieser gefunden hat, machen Sophie einen Strich durch die Rechnung.

Doch als Sophie erfährt, dass sie Charlotte aus den Tagebüchern ihres verstorbenen Liebhabers vorlesen soll, entwickelt sich eine ganz spezielle Freundschaft zwischen den beiden Damen. Diese und auch die Beziehung von Sophie zu Marc wird jedoch auf die Probe gestellt, nachdem Marc und Jeff einen wertvollen Gegenstand aus der Wohnung von Charlotte klauen…

Über die Autoren

Die Autoren Philip Moog und Frank Röth haben mit „Die Nadel der Kleopatra“ ein faszinierendes Theaterstück vorgelegt, das geschickt die Balance zwischen Szenen voller Komik und berührender Momentaufnahmen hält. Die spannenden und hintergründigen Szenen mit Charlotte Bergman und Sophie stehen dabei in einem gelungenen Kontrast zu slapstickartigen, temporeichen Sequenzen mit Jeff und Marc. Eine überraschende, hintergründige Komödie über Vergangenheit und Zukunft, Enttäuschung und Vertrauen, Freundschaft und Liebe.

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